Inspiration für eine Gin Bar #2

* Dieser Beitrag enthält Werbung.

Heute zeige ich euch den dritten und letzten Teil meiner kleinen Barwagen-Serie. Ich habe euch bereits verraten, wie ihr einen Servierwagen für eine Hochzeit im Boho-Stil in Szene setzen und wie ihr eine Gin-Bar gestalten könnt. Für letzteres möchte ich euch noch eine Alternative vorstellen. Die Gin-Bar kommt auch hier mit einem Hauch von Boho daher – aber seht selbst.

Wusstet ihr, dass sowohl Gin als auch Tonic Water ursprünglich aus medizinischen Gründen entwickelt und getrunken wurden? Gin wurde als Medizin bei Magen- und Darmerkrankungen im 17. Jahrhundert eingesetzt. Ähnlich verhält es sich mit dem Tonic. Die Kolonialarmeen in Indien tranken bis ins 20. Jahrhundert das chininhaltige Wasser als Malariaprophylaxe. Um das damals noch ungesüßte Tonic Water genießbar zu machen, wurde er mit Gin vermischt und so entstand der beliebte Longdrink Gin Tonic.

Ihr habt euch sicher schon gefragt, welche Auswahl an Gin ich auf meinem Barwagen stehen habe. Deshalb möchte ich euch kurz die einzelnen Hersteller vorstellen:

  • clockers Gin* – Der Gin ist nach der gleichnamigen Bar in St. Pauli benannt, produziert wird der der Hamburger Gin aber in Dresden. Das verwendete Wasser im clockers GIN stammt aus dem Erzgebirge. Neben einem Gin wird auch noch ein Kräuterschnaps von den Hamburgern hergestellt.
  • Kyrö Napue Finnish Rye Gin* – Der Gin aus Finnland wird aus regionalem Roggen destilliert und mit lokalen Gewürzen und Kräutern wie Birkenblättern, Cranberries und Sanddorn verfeinert. Die noch junge Destillerie wurde erst 2012 ins Leben gerufen. Die Gründer stellten bei einem Saunabesuch fest, dass im Roggenland Finnland bisher weder Whisky noch Gin auf Roggen-Basis produziert werden und gründeten die Kyrö Distillery Company.
  • The Duke Gin* – Die Kräuter für den bayerischen Gin stammen aus rein biologischem Anbau. Verwendet wird zum Beispiel Wacholder, Lavendel und Orangenblüten. The Duke Gin gibt es aktuell in einer limitierten Kunstedition – sechs Kunstwerke, ein Gin. Die Flaschen entstanden in Zusammenarbeit mit drei Münchner Künstlern und von jedem Motiv gibt es nur 2.000 Flaschen. Auf meiner Gin Bar seht ihr die „Kupferedition #white”.
  • Muscatel Gin* – Der Muscatel Gin kommt ebenfalls aus Deutschland – dieses Mal aus Mainz. Der Name leitet sich von der im Gin verwendeten Muskateller-Traube ab. Weitere Aromen sind zum Beispiel Holunderblüten, Spitzwegerich, Blutorangenschale und Salbei-Blüten.
  • VOR Icelandic Gin* – Der isländische Gin besticht durch seine auf den ersten Blick ungewöhnlichen Zutaten. So werden saurer Rhabarber, nordische Krähenbeere, Blätter der Birke sowie Grünkohl, süße Algen und Moos verwendet. Alle Zutaten inklusive Gerste, die als Basis für den Alkohol genutzt wird, stammen von der Insel. VOR bedeutet auf Isländisch übrigens so viel wie Frühling.
  • Hope on Hopkins* – Den südafrikanischen Gin gibt es in den Varianten Salt River, Mediterranean und London Dry und haben alle einen Alkoholgehalt von 43 Prozent. Aromatisiert werden die Gins von Hope on Hopkins mit Botanicals wie Kardamom, Koriander, Zimt und Zitronengras.

Neben einer guten Gin-Auswahl darf natürlich auch etwas Dekoration auf dem Barwagen nicht fehlen. Ich habe euch meine verwendeten Produkte sowie weitere schöne Lieblingsstücke verlinkt.

Woher ist was?*

Glasglocke mit schwarzem Boden (ähnlich) | Makramee (ähnlich hier oder hier) | goldenes Tablett (ähnlich) | Aloe Vera Pflanze | Clusia Wasserpflanze | goldener Flaschenverschluss mit Stern | hängendes Teelicht | Pouf aus Baumwollstoff | Spiegel in Sonnenform | Cocktail Shaker | Kaktus (* Affiliate Links)

Welcher Idee gefällt euch am besten? Habt ihr nun vielleicht auch Lust, einen Barwagen zu dekorieren? 

Habt eine schöne Woche.

Eure Anne ♡

* Dieser Beitrag enthält Affiliate Links und kostenlose PR Samples. Meine Meinung bleibt davon wie immer unberührt. Das Konzept für diesen Beitrag stammt von mir.

2 Comments

  1. Ah es geht doch nichts über einen Gin Tonic im Sommer! Deine Gin Bar ist echt super und macht mit wenig richtig viel her! Passt alles so toll zusammen!

  2. Pingback: Mit Gin Mare durch Berlin – Frisch Verliebt – mein Blog für Food und Lifestyle

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